ÖVP hat 4 Fragen zu dieser Aktion
Für ÖVP-Ischl-Chef Lorenz Müllegger ist es erfreulich, dass sie SPÖ eine Befragungsaktion der Stadtgemeinde bewirbt. „Gerne würden wir uns auch in dieses Projekt einbringen – leider wurden wir darüber nicht in Kenntnis gesetzt“, zeigt sich VP-Stadtrat Müllegger überrascht.
„Ich kann mir vorstellen, dass auch die anderen Fraktionen gerne mitarbeiten würden – es wird ja von Frau Schiller immer von einem „Miteinander für Ischl“ gesprochen“, zeigt sich Müllegger enttäuscht über die mangelnde Einbindung seiner ÖVP bei diesem Projekt.
Ein erster Rundruf ergab, dass offenbar auch sonst niemand außerhalb der SPÖ über diese Aktivität des Bürgermeister-Büros informiert wurde.
Es stellen sich deshalb 4 Fragen an Frau Schiller, an deren Büro im Rathaus die Antwortkarte adressiert ist und von wo offensichtlich auch die Postgebühren bezahlt werden sollen (beide Infos Foto 1):
- Dürfen alle Gemeinderatsfraktionen bei der Auswertung der Befragung mithelfen oder wird diese Arbeit von den Gemeindebediensteten erledigt?
- Ist es gewünscht, dass die anderen Fraktionen Platz für das Einlagern der Rückantworten an ihren Parteiadressen (z.B. SPÖ siehe Foto 2) zur Verfügung stellen oder wird das in den steuergeld-finanzierten Räumen des Stadtamtes gemacht?
- Sollen die Gemeinderatsfraktionen einen Kostenbeitrag zum Rückporto leisten oder wird das Rückporto aus Steuergeldern der Stadtkasse bezahlt?
- Wann ist die gemeinsame Ergebnispräsentation durch alle Fraktionen vorgesehen?
Quelle/Fotocredit: ÖVP Bad Ischl