Homeoffice - Krisenmaßnahme oder das neue Normal?

Homeoffice - Krisenmaßnahme oder das neue Normal?

Im Bild Martin Klässner, CEO has·to·be

Durch und durch digital aufgestellt: Homeoffice ist für has·to·be, führender Software-Anbieter der E-Mobilität, schon lange gelebte Normalität und der digitale Arbeitsalltag selbstverständlich. Nicht nur eine kurzzeitige Schocktherapie in Zeiten von Krisen.

In der weltweiten Corona-Pandemie werden viele Unternehmen wirtschaftlich und im Personal-Management auf eine harte Probe gestellt. Die Notwendigkeit wichtige Treffen mit Geschäftspartnern persönlich abzuwickeln oder die Kollegen täglich im Büro zu sehen, sind Routinen, ohne die es jetzt plötzlich doch geht. Wo Homeoffice anfangs noch als erste Krisenmaßnahme eingesetzt wurde, die es möglichst bald wieder aufzuheben galt, werden heute Managern mit dieser Haltung, die Argumente ausgehen. Inzwischen kann sich diese Haltung niemand mehr leisten, denn die aktuelle Krise hat eins deutlich gemacht: Dass Firmen interne Strukturen neu denken, ist kein Nice-to-have. Heute ist Resilienz gefragt. Die Corona-Pandemie ist eine Chance für Unternehmer, sich digitaler und damit flexibler aufzustellen, um auch in zukünftigen Krisen, schneller reagieren zu können.

Maximale Flexibilität im Alltag

Diesen digitalen Grundstein legte has·to·be schon mit Gründung des Unternehmens im Jahr 2013 und arbeitet seitdem ohne festgefahrene Arbeitsroutinen. Die moderne Arbeitszeitgestaltung erleichtert die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf, ermöglicht mehr Flexibilität im Alltag und motiviert Mitarbeiter nachweislich.* Das schafft mehr Raum für Kreativität, die Produktivität steigt. Martin Klässner, CEO von has·to·be setzte daher von Beginn an, auf digitale Strukturen und Kommunikation, die Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten ermöglicht und durch virtuelle Meetings, auch mit Geschäftspartnern, nebenbei auch noch Reisekosten einspart.

Mit moderner Mitarbeiterführung zum Erfolg

Und der Erfolg gibt ihm Recht – has·to·be hat dieses Jahr den 3. Platz bei den „Österreichs Beste Arbeitgeber“-Awards in der Kategorie S, verliehen durch die Initiative „Great Place to Work“, belegt. has·to·be wächst stetig und schafft ein sicheres Arbeitsumfeld, trotz herausfordernden Umfelds – ein qualifiziertes Team macht das möglich. Um Wachstum auch weiterhin zu forcieren, werden Innovatoren und Experten gesucht.

Unsere 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wissen, dass wir sie wertschätzen. Wir genießen innerhalb des Teams größtes Vertrauen“, erzählt CEO Klässner. So bekommen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die innerhalb ihrer Arbeitszeit zu Rettungseinsätzen ausrücken, beispielsweise für ihren Einsatz frei, um sicher zu stellen, dass ausreichend Fachkräfte für Rettungsdienste bereitstehen.

Personalleiter Christopher Potuznik weiß, dass diese Maßnahmen Schlüsselfaktoren für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit sind und ist überzeugt davon, dass ein positives Arbeitsklima nicht nur für das Team, sondern auch für das ganze Unternehmen unglaublich wichtig ist. „Wir sind im Jahr 2020 angekommen – spätestens jetzt ist es wichtig, alte Strukturen ad acta zu legen und das Arbeitsumfeld modernen Anforderungen anzupassen“, so Personalleiter Potuznik. Das neue Normal, ist für has·to·be Grundstein unternehmerischen Denkens und nicht nur eine Krisenmaßnahme.

*Quelle: Studie „WHAT LEADERS NEED TO KNOW ABOUT REMOTE WORKERS“ von TINYpulse: tinyurl.com/TINYpulse-Studie

Quelle: has·to·be gmbh Christopher Potuznik Head of Human Resources / ots  //  Fotocredit: has·to·be/Lorenz Masser

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