Immer öfter kommt es in den sozialen Medien zur Verbreitung von Falschmeldungen, auch bekannt als „Fake News“. Deren Auswirkungen bleiben oftmals nicht folgenlos. In der Bevölkerung wird Panik, Angst, unter anderem auch Wut geschürt
Nicht alle Beiträge, die im Internet auf den diversen Seiten und in den sozialen Medien veröffentlicht werden, basieren auf tatsächlichen Ereignissen. Der Kontext sollte stets hinterfragt werden. Ein verantwortungsvoller Umgang ist notwendig, da die Reichweite im Internet enorm groß ist. Binnen kürzester Zeit können tausende Menschen auf Beiträge, folglich auch auf Falschmeldungen, einsehen. In sozialen Netzwerken werden Fake News und Gerüchte oft gezielt verbreitet, um Leserinnen und Leser zu verunsichern oder Stimmung für bzw. gegen bestimmte Gruppen oder Themen zu machen. Jeder Einzelne, der sich in der Welt der sozialen Medien bewegt, ist somit gefordert, solche Falschmeldungen zu prüfen, bevor man diese mit seinen Facebook Freunden teilt oder sie auf anderen Internetplattformen verbreitet. Wahr und falsch im Internet auseinander halten zu können wird für Nutzerinnen und Nutzer immer wichtiger, jedoch auch immer schwieriger. Jede und jeder kann mit dem eigenen Verhalten etwas gegen Gerüchte im Internet leisten.
Um die Überprüfung auf die Richtigkeit zu erleichtern, hier einige Hinweise auf Falschmeldungen:
- Aufgeregte Sprache ("Unfassbar!", "OMG!", "Unglaublich!")
- Verwendung von vielen Großbuchstaben
- Drastische & schockierende Bilder, unter anderem auch bearbeitete Bilder
- Keine Quellenangaben, Statistiken ohne Belege
- Inhalte die Angst schüren und Verschwörungstheorien
- Click Bait Videos (man muss weiterklicken, um das Video weiterzusehen)
Quelle: LPD Wien // Fotocredit: © LPD