Höhere Kosten und sinkende Einnahmen stellen auch die Finanzen der Wolfgangseegemeinde auf eine harte Probe
Rücklagen auf gutem Niveau halten
Nicht einfach war die Erstellung des Gemeindebudgets für 2023 in St. Wolfgang. Höhere Kosten und sinkende Einnahmen stellen auch die Finanzen der Wolfgangseegemeinde auf eine harte Probe. Trotzdem müssen auch 2023 dieSchwerpunkte der vergangenen Jahre – Schuldenabbau und die Sicherung der Rücklagen – fortgeführt werden: „Für die Sanierung von Kindergarten und Volksschule in Rußbach brauchen wir entsprechende Rücklagen – die müssen wir auch in schwierigen Zeiten weiter absichern“, verweist Eisl auf dieses wichtige Projekt der kommenden Jahre.
Schulden weiter abbauen und Zinsen sparen
Bereits in den vergangenen Jahren wurden in St. Wolfgang Schritt für Schritt Schulden abgebaut. „Das war eine richtige Entscheidung, denn heute sind die Zinsen teilweise dreimal so hoch wie noch vor einem Jahr“, sieht sich Eisl in seiner zurückhaltenden Finanzpolitik bestätigt. Um rund € 400.000.- werden die Finanzschulden der Wolfgangseegemeinde auch im kommenden Jahr reduziert. „Das wird der Gemeinde helfen, Zinsen zu sparen“, so Bürgermeister und Finanzreferent Franz Eisl.
Haushalte und Betriebe sparen bei Wasser und Kanal
Auch die vom Land OÖ empfohlenen Entlastungen für Betriebe und Bevölkerung konnten bei der Budget-Erstellung berücksichtigt werden. „Bei Kanal und Wasser hätten wir die Gebühren um über 10 % anheben müssen“, berichtet Eisl. Auf diese Erhöhung wird in St. Wolfgang verzichtet, um wenigstens in diesem Bereich die Kostensteigerungen einzubremsen. „Das wird unseren Kanal- und Wasserkunden im kommenden Jahr ca. 100.000.- Euro sparen“, so Bürgermeister Franz Eisl abschließend.
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