Bezirk Gmunden - Zu einem schweren Unfall kam es am 6. Jänner 2022 gegen 16:20 Uhr auf der B145 im Ortsgebiet von Bad Goisern
Ein 54-jähriger kroatischer Staatsangehöriger aus Deutschland bog am 6. Jänner 2022 gegen 16:20 Uhr mit seinem Pkw aus einer Gemeindestraße in Bad Goisern auf die B145 ab. Er kollidierte mit einem Richtung Bad Aussee fahrenden Auto, gelenkt von einem 67-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden.Dessen Fahrzeug wurde durch die seitliche Kollision auf die Gegenfahrbahn abgedrängt, wo er frontal mit einem entgegenkommenden Kleinbus kollidierte. Die sechs Insassen des Kleinbusses, ein 44-jähriger kosovarischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Salzburg-Land und fünf rumänische Staatsangehörige aus Salzburg, und der 67-jährige Lenker des abgedrängten Pkw wurden bei dem Unfall verletzt. Unmittelbar nach dem Unfall trafen zufällig zwei diplomierte Krankenschwestern, ein Rettungssanitäter sowie ein Notfallsanitäter an der Unfallstelle ein. Diese führten die Erstversorgung sowie die Alarmierung der weiteren Einsatzkräfte durch. Insgesamt waren drei Sanitätseinsatzfahrzeuge, ein Notarztfahrzeug, das Kriseninterventionsteam, der Notarzthubschrauber C14, zwei Feuerwehren und zwei Steifen der Polizei Bad Goisern im Einsatz.
Bericht der FF Bad Goisern
„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“, so lautete die Alarmierung für die Feuerwehren St. Agatha und Bad Goisern am späten Nachmittag des 6. Jänner 2022. In der Ortschaft St. Agatha war es in einem Kreuzungsbereich mit der B 145 zu einer heftigen Kollision mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Gleich mehrere Personen wurden dabei verletzt, eine davon schwer. Ein Großaufgebot an Rettungskräften und ein Notarzt-Hubschrauber kümmerten sich um die Verletztenversorgung und deren Abtransport. Entgegen der Erstmeldung konnten alle Insassen ohne Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten aus den Fahrzeugen gelangen. Somit beschränkte sich in der Erstphase die Aufgabe der FF Bad Goisern auf das Absichern der Einsatzstelle und die Verkehrsregelung.
Quelle: LPD OÖ/FF Bad Goisern // Fotocredit: FF Bad Goisern